Sternsinger 2021
Wir bitten um eine großherzige Spende!
Unsere Kontoverbindung finden Sie am Ende des Videos oder im Menüpunkt Kontakt
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Liebe St. Peter-Gemeinde,
liebe Frau Türmer,
ich hoffe es geht Ihnen gut und Sie sind auch in dieser schwierigen Zeit mit Corona wohlauf. Dies war für uns alle ein ungewöhnliches und schwieriges Jahr, das wir, meine Familie und ich, bis jetzt gut überstanden haben. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass wir diesen Umstand auch Ihnen, Ihrer Familie und der Gemeinde St. Peter zu verdanken haben.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich sehr herzlich bei Ihnen und den Gemeindemitgliedern – auch im Namen meiner Mutter- bedanken für Ihr Engagement und Ihre Bemühungen, die es ermöglicht haben, dass meine Mutter die notwendige Hilfe durch das Sauerstoffgerät erhalten konnte. Dies war auch möglich durch die großzügigen Spenden der Gemeindemitglieder. Bitte richten Sie auch ihnen meinen aufrichtigen Dank aus. Verbunden mit meinem Dank sende ich Ihnen einen Gruß in Form dieses Gedichts. Ich finde, dass es besonders gut in dieser Situation und in diese Zeit im Allgemeinen passt:
Ich trage ein Licht in die Dunkelheit
und bring dir das Licht des Herrn.
Dies Licht scheint in dein Herz hinein,
so ist die Liebe nicht fern.
Dies Licht, es kündet von Gott dem Herrn,
es spricht von Bethlehem.
Es trägt sein Licht in dein Haus hinein
und gibt deinem Leben Sinn.
Dies Licht, es kündet den Frieden der Welt,
es leuchtet wo Kummer und Not,
es scheint für die Ärmsten, es redet von Gott,
der uns seine Liebe bot.
Er hält seine Arme ausgestreckt,
möcht mit seinem Licht dich umhüllen,
drum trage sein Licht in die Finsternis,
such auch du manchen Kummer zu stillen.
(© Christina Telker)
Ich wünsche Ihnen allen eine gute Vorweihnachtszeit und dann ein schönes und gesegnetes Weihnachtsfest!
Seien Sie herzlich gegrüßt!
Simret Ghebremedhin
Frau Leteberhan Mirach ist eine alte Dame, die bis letztes Jahr in ihrer Heimat Eritrea gelebt hat. Frau Mirach ist Witwe. In Eritrea lebt noch ein Sohn. Er ist Salesianerpater und kann nur selten bei seiner Mutter vorbeischauen. Letztes Jahr kam Frau Mirach zu Besuch nach Deutschland, weil ihre Tochter heiratete.
Die Tochter stellte bald fest, dass ihre Mutter an einem schweren und hartnäckigen Husten litt, der sich durch keine Medikamente besserte. Schließlich stellte ein Lungenfacharzt die Diagnose: Frau Mirach leidet an einer fortgeschrittenen Lungenfibrose.
Eine Lungenfibrose ist nicht heilbar. Die Lunge „verklebt“ nach und nach, so dass die Betroffenen immer weniger Luft einatmen können und dadurch immer weniger Sauerstoff ins Blut gelangt.
Bei Frau Mirach ist die Krankheit mittlerweile weit fortgeschritten. Ihr Körper ist bereits jetzt durch den Mangel an Sauerstoff ausgezehrt. Sie hat in den letzten Monaten dramatisch Gewicht verloren, ihr Allgemeinzustand ist deutlich reduziert.
Frau Mirach hat nicht mehr lange zu leben.
In ihrer Heimat, in Eritrea gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten und auch keine Mittel, um ihr Leiden wenigstens zu lindern.
Die Tochter und der Schwiegersohn möchten die Mutter unter gar keinen Umständen nach Eritrea zurückschicken – dies würde den qualvollen baldigen Tod für sie bedeuten. Frau Mirach vermisst ihre Heimat, sie ist aber froh, bei ihrer Familie in Dreieich sein zu können – die beiden Enkelchen um sich zu haben, die Tochter und den Schwiegersohn.
Die Angehörigen sind aber mittlerweile finanziell nicht mehr in der Lage, die notwendigen Mittel für die palliative Versorgung ihrer Mutter aufzubringen, zumal niemand sagen kann, für einen wie langen Zeitraum dies nötig sein wird.
Eine derart kostenintensive Dauerbehandlung kann auch die derzeit in unserem Gemeindezentrum arbeitende Malteser-Praxis für Nichtversicherte, an die sich die Tochter in ihrer Not gewendet hat, nicht alleine aufbringen.
Aber St. Peter und die Malteser können es gemeinsam schaffen, Frau Mirach die letzten Monate ihres Lebens trotz ihrer schweren Krankheit zu erleichtern:
Wir sammeln deshalb Spendengelder, mit denen die notwendige Sauerstofftherapie und kurzfristig notwendig Krankenhausaufenthalte finanziert werden können.
Wir bitten Sie herzlich, durch Ihre Spende Frau Mirach zu helfen!
Unser Spendenkonto lautet:
Name: Katholische Kirchengemeinde St. Peter Offenbach
IBAN: DE80 5055 0020 0014 0010 50
Verwendungszweck: „Mirach“
Bitte vergessen Sie nicht, uns Ihren Namen und Ihre Anschrift mitzuteilen, damit wir Ihnen eine Spendenquittung zusenden können!